Bedrohungsmanagment am Arbeitsplatz
Im Zusammenhang mit der Qualifizierungsreihe schuleigener Krisenteams und der Behandlung von zielgerichteten schulischen Gewalttaten hat das Landesinstitut auf mehrfache Nachfrage das
Angebot „Bedrohungsmanagement am Arbeitsplatz“ entwickelt.
Unter Bedrohungsmanagement werden Strategien verstanden, mit dem Ziel, das Risiko von (zielgerichteter) Gewalt durch potentielle Täter zu erkennen, einzuschätzen
und alternative Handlungsmöglichkeiten in Erwägung zu ziehen.
In der thematischen Ausrichtung wird in diesem Kontext auf Gewalt- und Bedrohungsphänomene in Firmen, Behörden und Bildungseinrichtungen fokussiert und damit einhergehend Präventionskonzepte erarbeitet. Bedrohungsmanagement am Arbeitsplatz soll demzufolge als eigenständiger Bestandteil eines betrieblichen Sicherheitskonzeptes verstanden und als Beitrag zur Erfüllung der Fürsorgepflicht gegen den Mitarbeiter*innen wahrgenommen werden.
Ziele:
- Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Kriminalitätsphänomen
- Entwicklung eines betrieblichen Bedrohungs- und Fallmanagements (Handlungsmöglichkei-
ten und Notfallpläne) - Etablierung eines Sicherheitsteams
Zielgruppen:
- Firmen
- Behörden
- Bildungseinrichtungen
Termine
Termine für die Durchführung des Seminars „Bedrohungsmanagement am Arbeitsplatz“ können in Absprache mit Herrn Berndt vereinbart werden. Gemäß Absprache können die Seminare ein- bzw. zweitägig konzipiert werden.
Kontakt
Hagen Berndt
Abwesenheitsvertreter Polizeiliche Prävention & Sicherheit
- E-Mail: h.berndt@lph.saarland.de
- Tel: 0681 501-3863
- Fax: 0681 501-3869
Hanspeter-Hellenthal-Straße 68
66386 St. Ingbert